Die dritten Dresdner Hochschultage stehen ins Haus!!
vom 26.-28.Oktober dieses Jahr erwarten euch Vortrag, Podiumsdiskussion und ein paar Workshops!
Die gesamten Hochschultage stehen unter dem Thema „Wachstum“.

Freitag, 26.10.2012 ab ca. 18:30Uhr
Begrüßung durch Gunda Röstel, Geschäftsführung Stadtentwässerung.
Prof. Dr. Radermacher vom Club of Rome hat für einen Einführungsvortrag in die öko-soziale Marktwirtschaft zugesagt – ein begnadeter Rhetoriker will gehört werden!!
Samstag, 27.10.2012, 10-18Uhr
Für Samstagvormittag planen wir eine Podiumsdiskussion zum Thema Wachstum pro und contra.
Ab Mittag starten dann die Workshops zu den Themen solidarische Ökonomie, global marshall plan, Postwachstumsökonomie und „ICH rette die Welt, wo fange ich an?“
Sonntag, 28.10.2012, 11-17Uhr
Sonntagvormittag, 11Uhr geht es dann in die letzte Workshopphase und ab 14Uhr stellen wir dann gegenseitig die Ergebnisse vor.
Die dritten Dresdner Hochschultage stehen ins Haus!!
vom 26.-28.Oktober dieses Jahr erwarten euch Vortrag, Podiumsdiskussion und ein paar Workshops!
Die gesamten Hochschultage stehen unter dem Thema „Wachstum“.

Freitag, 26.10.2012 ab ca. 18:30Uhr
Begrüßung durch Gunda Röstel, Geschäftsführung Stadtentwässerung.
Prof. Dr. Radermacher vom Club of Rome hat für einen Einführungsvortrag in die öko-soziale Marktwirtschaft zugesagt – ein begnadeter Rhetoriker will gehört werden!!
Samstag, 27.10.2012, 10-18Uhr
Für Samstagvormittag planen wir eine Podiumsdiskussion zum Thema Wachstum pro und contra.
Ab Mittag starten dann die Workshops zu den Themen solidarische Ökonomie, global marshall plan, Postwachstumsökonomie und „ICH rette die Welt, wo fange ich an?“
Sonntag, 28.10.2012, 11-17Uhr
Sonntagvormittag, 11Uhr geht es dann in die letzte Workshopphase und ab 14Uhr stellen wir dann gegenseitig die Ergebnisse vor.
Die dritten Dresdner Hochschultage stehen ins Haus!!
vom 26.-28.Oktober dieses Jahr erwarten euch Vortrag, Podiumsdiskussion und ein paar Workshops!
Die gesamten Hochschultage stehen unter dem Thema „Wachstum“.

Freitag, 26.10.2012 ab ca. 18:30Uhr
Begrüßung durch Gunda Röstel, Geschäftsführung Stadtentwässerung.
Prof. Dr. Radermacher vom Club of Rome hat für einen Einführungsvortrag in die öko-soziale Marktwirtschaft zugesagt – ein begnadeter Rhetoriker will gehört werden!!
Samstag, 27.10.2012, 10-18Uhr
Für Samstagvormittag planen wir eine Podiumsdiskussion zum Thema Wachstum pro und contra.
Ab Mittag starten dann die Workshops zu den Themen solidarische Ökonomie, global marshall plan, Postwachstumsökonomie und „ICH rette die Welt, wo fange ich an?“
Sonntag, 28.10.2012, 11-17Uhr
Sonntagvormittag, 11Uhr geht es dann in die letzte Workshopphase und ab 14Uhr stellen wir dann gegenseitig die Ergebnisse vor.

Hochschultage Dresden 2012 – Hauptreferenten

 

Prof. Dr. Angelika Zahrnt war von 1998 bis 2007 Vorsitzende des Bundes für Umwelt und Naturschutz in Deutschland. Seit 2010 ist sie Fellow am Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung. Außerdem ist die ökologische Ökonomin Mitglied im Strategiebeirat „Sozial-ökologische Forschung“ des Projekts „Forschung für nachhaltige Entwicklungen“, im Beirat des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft und Mitglied im Rat für Nachhaltige Entwicklung. Zu ihren wesentlichen Initiativen zählen die beiden Nachhaltigkeitsstudien „Zukunftsfähiges Deutschland“ aus den Jahren 1996 und 2008 sowie die Ökologische Steuerreform. 2010 gab sie gemeinsam mit Irmi Seidl das wachstumskritische Buch „Postwachstumsgesellschaft“ heraus.

Jürgen Schmidt ist Gesellschafter, Mitbegründer und Vorstandssprecher der Memo AG, einem Versandhandel für ökofaire Produkte. Mit dem Deutschen Bundespreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt wurde ihm 2011 der höchstdotierte Umweltpreis Europas verliehen. Der Trendsetter der Nachhaltigkeit sorgt mit seinem Unternehmen für eine deutliche Steigerung der Umweltverträglichkeit von Alltagsprodukten. 2005 erhielt die Memo AG in Brüssel den „European Sustainability Reporting Award“ für die beste Nachhaltigkeits-Berichterstattung in Europa. Das klimaneutrale Versandhaus stellt sein Warensortiment nach ökologischen, ökonomischen und sozialen Kriterien zusammen.
Prof. Dr. Felix Ekardt ist studierter Soziologe, Jurist und Philosoph und ein Meister der transziplinären Theorie der Nachhaltigkeit auf diesen drei Gebieten. Er lehrt Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der Universität Rostock und ist Gründer und Leiter der Forschungsstelle Nachhaltigkeit und Klimapolitik in Leipzig. Seine Forschungs- schwerpunkte setzt Ekardt neben der Theorie der Nachhaltigkeit auch in den Bereichen Klimaschutzrecht, Umweltrecht, WTO-Recht sowie der Theorie der Grund- und Menschenrechte. Außerdem ist Ekardt regelmäßiger Autor in überregionalen Tageszeitungen (SZ, NZZ, FR, FTD, Capital, TAZ u.a.) und politikberatend im Klimaschutz auf EU-, Bundes- und Landesebene für Ministerien und Parlamentsfraktionen tätig.

Hochschultage Dresden 2012 – Programm

Freitag, 26.10.2012 ab 18:30 Uhr, HSZ/03

Begrüßung von Prof. Hans Müller-Steinhagen, Rektor TU Dresden.
Grußwort von Gunda Röstel, Geschäftsführung Stadtentwässerung.

Vortrag 1: Angelika Zahrnt, Ehrenvorsitzende des BUND und Mitglied des Rats für nachhaltige Entwicklung

Thema: „Was kommt nach dem überfälligen Abschied vom Wachstum?“
Vortrag 2: Jürgen Schmidt, Gründer und Vorsitzender des Aufsichtsrates der memo AG für umweltfreundlichen Bürobedarf
Thema: „Nachhaltig gutes Wachstum? – Herausforderungen einer Postwachstumsökonomie am Beispiel der memo AG“

Samstag, 27.10.2012, 10-18Uhr, Gerber-Bau

10 Uhr: Podiumsdiskussion zum Thema Wachstum, GER/37

  • Steffen Hentrich (Friedrich-Naumann-Stiftung)
  • Johannes Lichdi (Mitglied des Sächsischen Landtags)
  • Norbert Rost (Transition-Town-Initiative)
  • Moderation: Prof. Marco Lehmann-Waffenschmidt, Professur für Volkswirtschaftslehre, TUD

Ab 13 Uhr starten dann die Workshops (Anmeldung unter hochschultage@tuuwi.de) zu den Themen 

  • solidarische Ökonomie (Cindy Völler, Verein für solidarische Ökonomie)

Kooperation statt Konkurrenz!

Ein anderes Wirtschaften ist möglich! Dies zeigen verschiedene Beispiele erfolgreicher solidarischer Wirtschaftsunternehmen. Im Workshop wird das Prinzip der solidarischen Ökonomie erläutert und verschiedene Unternehmen vorgestellt. Gemeinsam soll den Fragen nachgegangen werden: Was sind die Voraussetzungen und Herausforderungen dieser Wirtschaftsform? Welche Stelle nimmt solidarisches Wirtschaften im gegenwärtigen System ein? Ist wirtschaftliches Wachstum notwendig?

  • Global Marshall Plan/Ökosoziale Marktwirtschaft (Sabine Auer, Dr. Thomas Bruhn, Gisela Wohlfahrt, Global Marshall Plan Foundation)

Anhand eines Planspiels lernen die Teilnehmer systemisch zu denken und erkennen die Risiken, die von fehlenden globalen Rahmenbedingungen ausgehen. Im Anschluss werden die Teilnehmer einen Impulsvortrag zum Global Marshall Plan und der Ökosozialen Marktwirtschaft hören, um anschließend über die Kernforderungen der Initiative und ihre Wirkung in Richtung eines besseren Ordnungsrahmens für die Weltwirtschaft zu diskutieren. Anhand von Beispielen sowie aktuellen Projekten der Global Marshall Plan Initiative werden lokale Handlungsmöglichkeiten veranschaulicht. Anschließend werden gemeinsam Möglichkeiten erarbeitet, inwiefern jede/r  Einzelne von uns die Vision einer gerechten Globalisierung basierend auf einer Ökosozialen Marktwirtschaft unterstützen und befördern kann.

  • Postwachstumsökonomie (Oliver Richters)

Eigentlich ist es offensichtlich: in einem begrenzten System wie der Erde kann kein Teilsystem unbegrenzt wachsen. Bezogen auf die Wirtschaft wird dieser Fakt jedoch üblicherweise ignoriert, vielmehr scheint das Ideal vom „stabilen Wirtschaftswachstum“ struktur-relevant zu sein. Wie bei einem Dogma droht man sich in Misskredit zu bringen, stellt man es in Frage.

Im Workshop Postwachstumsökonomie wird untersucht, warum das gegenwärtige Wirtschaftssystem auf fortwährendes Wachstum angewiesen ist, welche massiven Probleme daraus entstehen und warum dies auf existenzielle Krisen hinausläuft. Anschließend werden Grundzüge einer Wirtschaftsweise diskutiert, die ohne permanentes Wachstum auskommt und anhand konkreter Beispiele (z.B. urbane Mobilität) gedanklich durchgespielt.

  • Footprint – gut leben in einer begrenzten Welt (Michael Schwingshackl, Wien)

Bei fairer Verteilung würde zurzeit jedem Menschen etwa 1,8 Global Hektar (gha) zum Leben zur Verfügung stehen. Der Footprint einer_s durchschnittlichen Europäers_in liegt aber bei 5,0 gha! Wenn weiter so gewirtschaftet wird wie bisher, wird zur Mitte des Jahrhunderts nur etwas 1 gha pro Erdenbürger_in zur Verfügung stehen. Damit jede_r ein lebenswertes Leben führen kann, ist diese ökologische Grenze absolut sinnvoll.

Die zentrale Zukunftsfrage des 21.Jahrhunderts lautet damit: Wie können wir alle ein gutes Leben führen mit dem Anteil der Welt, der uns fairerweise zusteht?

Je rascher damit begonnen wird, umso eher kann die Umstellung ohne wirtschaftliche und soziale Katastrophen gemeistert werden.

Was der Footprint bedeutet, wie eine zukunftsfähige Gesellschaft aussehen kann, wo welche Maßnahmen am effektivsten greifen können und was das für den individuellen Lebensstil an Veränderungen bedeuten wird, kann mit dem Workshop spielerisch simuliert und ergründet werden.

Sonntag, 28.10.2012, 11-17 Uhr

Sonntagvormittag, 11 Uhr, geht es in die letzte Workshopphase und ab 14 Uhr stellen wir dann unter der Moderation von Prof. Felix Ekardt (Dozent, Buchautor, Brain) gegenseitig die Ergebnisse vor.

Für die Teilnahme an den Hochschultagen werden 2 Credit Points vergeben!!

Organisiert werden die Dresdener Hochschultage von der studentischen TU-Umweltinitiative (tuuwi). Zu der Webseite der Umweltinitiative geht es hier.



Hochschultage Dresden 2012

vom 26.-28.Oktober 2012 finden bereits zum dritten Mal Hochschultage an der TU Dresden statt. Rund um den Themenkomplex „Wachstum“ werden auch in diesem Jahr wieder Vorträge, Podiumsdiskussionen und Workshops angeboten.

In das Thema einführend lädt am Freitagabend ein Vortrag zum Thema „Der Konflikt zwischen Wachstum und Nachhaltigeit“ ein. Die mit Sicherheit diskussionsanregende Thematik wird dann am darauffolgenden Samstagvormittag innerhalb einer Podiumsdiskussion zum Thema „Wachstum“ aufgriffen. Vom Gehörten inspiriert haben die Teilnehmenden anschließend die Möglichkeit, an einem von vier thematisch variierenden vertiefenden Workspops teilzunehmen. Leckeres Essen, Kafee und weniger blinde Fleck für alle!

Organisiert werden die Dresdner Hochschultage von der studentischen TU-Umweltinitiative (tuuwi). Zu der Webseite der Umweltinitiative geht es hier.

Sponsoren
Die Realisierung der Dresdner Hochschultage wurde unterstützt durch die Technische Universität Dresden, die HIT-Umweltstiftung, den Studentenrat der TU-Dresden,  die Gesellschaft der Freunde und Förderer der TU Dresden e.V., die Lokale Agenda 21, die Bundeszentrale für politische Bildung, die Biokonditorei Bucheckchen, den Allos-Hof, die Dresdner Verkehrsbetriebe, Global Generation, dem veganen Restaurant „Falscher Hase“, dem Fairtrade Shop Contigo und der Brücke/Most Stiftung.

Hier geht es zum Flyer!